Versuch: Papayakerne trocknen für eine Art "Papaya-Pfeffer"
die Sommerhimbeeren sind angebunden (im Hintergrund die neu gepflanzten Ostara-Erdbeeren unter Folie)
und abends der erste Spargel der Saison aus Schrobenhausen, zum ersten Mal aus dem Dampfgarer – ganz klassisch mit Schinken, Linda-Kartoffeln und brauner Butter 🙂
vor jahren im wiener steirereck hatte ich an einem gericht diesen papaya-„pfeffer“,fand ich als würze ganz spannend, auch wenn mir der ätherische pfefferduft fehlte. mit der papaya als frucht komm ich nicht so klar, ihr fruchtfleisch hat für mich immer einen gout nach sich ersetzendem eiweiss. v isst die ganz gern, daher kauf ich ab und an eine; mir persönlich ist andres obst lieber.
Ich bin auch nicht so der Fan der Frucht pur. Selbst in Brasilien, wo es sie oft zum Frühstück gab, mochte ich sie allenfalls mit Limetten- oder Zitronensaft. Jetzt hatte ich sie im Salat zur Thai-Haxe (aus Salatsensationen) mit Möhre, Gurke, Koriandergrün und Minze – die Kombi hat mir gut gefallen. Ich habe allerdings nur eine Riesen-Papaya bekommen, der überwiegende Teil ist in eine Curry-Papaya-Suppe mit Kokos gewandert, die es heute gibt. Die schmeckt mir richtig gut 🙂