Friseurbesuch, immer noch mit Maske, aber bei einer Inzidenz von 6,5 🙂 ohne Test
Das Kartoffel-Futterbeet wird von den Wühlmäusen weiterhin mit Freuden angenommen, man beachte die leeren Stellen 🙁 Inzwischen ist eine große Pflanze verschwunden, zwei weitere haben Triebe verloren.
Frust auch im Hochbeet: an einem Salat entdecke ich einen Engerling (ich vermute vom Rosenkäfer). Der ist im Prinzip eher nützlich, kann aber bei Nahrungsmangel auch Wurzeln anknabbern. Beim Durchackern der Beetfläche kommen noch eine Handvoll weiterer Engerlinge zum Vorschein.
Nachdem die benachbarten Zwiebeln in den letzten Tagen total kümmerten und schlaff dahingen, habe ich sie ausgebuddelt: kleine Würmer (?) im Wurzelbereich, angeknabberte Verdickungen.
Frustbewältigung durch eine üppige Portion Eis, die Helmut mitgebracht hat 🙂
So gestärkt kann man dem nächsten Frevel gegenübertreten: diesmal hat es einen Fenchel in einem ganz anderen Beet erwischt. Den hat die Wühlmaus fast komplett ins Loch gezogen (links). Beim Herausziehen zeigen sich üppige Fraßspuren. Was kommt wohl als Nächstes dran?????
falls es einen guide michelin für wühlmäuse gibt, steht Euer garten wohl mit 3 sternen drin: “ ist eine reise wert“.
Ich glaube, ich muss „Gesperrt“- und „Umleitung“-Schilder aufstellen (tatsächlich versuche ich es mal wieder mit Fallen, bisher aber ohne Erfolg).